Waldorfpädagogik

Frankfurt (Oder)

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Pädagogik

Allgemein

Kindergartentag

Wochenrhythmus

Konzeption

Allgemein

Die frühesten Lebensjahre prägen unser Leben am meisten. In dieser Zeit lernt das Kind am intensivsten, es vervielfacht seine Größe und sein Gewicht.

 

In diesen Prozess greift neben allen anderen Eindrücken auch unsere Erziehung ein. Wir wollen den Kindern das wirkliche Leben vermitteln, nicht erklärend, sondern durch das Tun.

 

Unser Kindergarten will Lebensraum gesund gestalten und einen Lebensrhythmus schaffen, in dem sich Kinder wohlfühlen und ihre Spielbedürfnisse entfalten können.

 

Das Kind lebt sich in den ersten sieben Lebensjahren nachahmend in seine Welt ein.

 

Ausgehend vom Wesen des jungen Kindes ist für uns das nachahmende Lernen, welches sich durch die liebevolle, vorbildgebende Tätigkeit des Erwachsenen individuell entfaltet, pädagogisches Grundprinzip. Da sich die Anlagen und Fähigkeiten der Kinder dieses Alters noch im Kontakt mit Menschen, Dingen und Geschehnissen entwickeln, wird ihre Umgebung möglichst umfassend als Bereich nachahmender Tätigkeit ausgestaltet. So verzichten wir größtenteils auf ›fertiges‹ Spielzeug im herkömmlichen Sinne und bieten den Kindern Naturmaterialien wie Kastanien, Wurzeln, Holz und Tannenzapfen sowie selbstgemachte Puppen und Tiere; Tücher und Bänder aus Baumwolle oder Seide. In ihrer Einfachheit regen diese Dinge die Fantasie an und werden von den Kindern im Spiel mannigfaltig eingesetzt.

 

Die Kinder erleben die ErzieherInnen in ihrem wahrhaftigen Tun und werden dadurch zum Mittun und Helfen angeregt. Hauswirtschaftliche und organisatorische Arbeiten wie zum Beispiel Obst schneiden, stricken, backen oder Unkraut jäten werden von den Kindern als geliebte Tätigkeiten wahrgenommen und ins Spiel übernommen bzw. an der Seite der Erzieherin helfend erledigt.

 

Neben das für die Entwicklung der Kinder wichtige Freispiel treten ›geleitete‹ Aktivitäten wie Eurythmie, Sprachpflege in Form von Fingerspielen oder Versen, rhythmische Spiele, einfache Regelspiele und vieles andere mehr.

 

Weiterhin verbinden wir uns mit der für die Kinder sichtbaren äußeren Welt, indem wir in allem Tun und Erleben einen jahreszeitlichen Bezug herstellen. Dies wirkt sowohl in die räumliche Gestaltung als auch in die Auswahl der Lieder und Märchen ein. Zahlreiche Feste im Jahreslauf feiern wir in jedem Jahr aufs Neue und pflegen damit einen festen Jahresrhythmus. In diesem Sinne verbinden Erntedank, St. Martin, Advent und Christi Geburt, die Heiligen Drei Könige, Fasching, Ostern und Pfingsten sowie unser Kindergartenjahr abschließendes Sommerfest die Kinder mit der Welt.

 

Außerdem erleben wir die Natur zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter immer wieder anders und doch vertraut in unserem großen Garten oder bei Wanderungen in der nahen Umgebung. Für das Spiel im Freien steht den Kindern ein weitläufiger mit viel Grün bewachsener Außenbereich zur Verfügung. Ein Hochbeet umgrenzt einen separaten Spielbereich für die Kleinkinder.

 

Im Kindergartenalltag legen wir besonderen Wert auf die Pflege eines Tages- und Wochenrhythmus. Die Wiederholungen und Rituale, die immer einen Wechsel zwischen Phasen des Einatmens und Phasen des Ausatmens ermöglichen, geben den Kindern Sicherheit und Orientierung und helfen ihnen, ihren eigenen Rhythmus zu finden.

 

Da das Fernsehen für Kinder im Vorschulalter erhebliche Schädigungen mit sich bringt, verzichten wir in unserer Einrichtung gänzlich auf den Gebrauch desselben. Eltern deren Kinder zu uns kommen, sollten dies respektieren und einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Fernsehen und anderen Medien pflegen.

 

Kindergartentag

Ein Kindergartentag in den Gruppen der 3- bis 6-Jährigen sieht in etwa so aus:

 

08:00–09:15 Uhr

Ankommen und Freispiel bzw. wechselnde Tagesangebote wie z.B. Malen, Backen usw.

09:15–09:45 Uhr

Aufräumen und anschließender Reigen

09:45–10:00 Uhr

gemeinsames Frühstück

10:00–11:00 Uhr

Freispiel im Garten

11:00–11:30 Uhr

Märchenkreis

11:30–12:00 Uhr

Mittagessen

12:15–14:00 Uhr

Ruhezeit (Mittagsschlaf)

14:30–15:00 Uhr

Vesperzeit (Kaffeetrinken)

15:00–16:00 Uhr

Freispiel

16:00–17:00 Uhr

Betreuung im Späthort

 

In den Kleinkindgruppen gibt es keinen Reigen und keine Märchenzeit.

 

Wochenrhythmus

Der Wochenrhythmus ist sowohl in seinen Tätigkeiten als auch in der Ernährung klar strukturiert:

 

Montag

Malen bzw. Eurythmie

Nudeln oder Reis

Dienstag

Backen

Eintopf

Mittwoch

Wandern

Kartoffelgericht mit Gemüse

Donnerstag

Eurythmie bzw. Malen

Süßspeise

Freitag

Müsli zubereiten

Eintopf

 

Konzeption

Die Konzeption unseres Waldorfkindergartens finden Sie hier:

Bitte anklicken!